Veränderungen
Veränderungen erzeugen erst einmal Angst. Selbst Veränderungen zum Guten. Veränderung bedeutet, dass etwas Wichtiges zuende gegangen ist. Was jedoch oft vergessen wird ist, dass bereits etwas Neues kommt auch wenn wir es nicht sofort wahrnehmen.
Gleichheit und Gleichförmigkeit sind zwar bequem und geben uns ein Gefühl von Sicherheit. Doch manchmal halten wir nur aus Angst am Alten fest, selbst dann wenn wir merken, dass das Alte uns nicht mehr gut tut.
Ein Ende ist also immer auch der Anfang von etwas Neuem. Und ein neuer Anfang das Ende von etwas Altem. Man kann sagen: Veränderung ist der Prozess des Lebens selbst.
Veränderungen passieren nicht von heute auf morgen, das dürfte jeder kennen. Veränderungen brauchen Entwicklung, Vertrauen, Zeit und Vertiefung. Es gibt keine Abkürzungen oder lösende Einmalaktionen. Stolpern, fallen, aufstehen. Alles gehört dazu. Aus Konzepten aussteigen braucht Zeit. Neues braucht Integration und Stabilität über längere Zeit. Es bedeutet dranzubleiben, Dinge auszuprobieren. Klingt alles ganz einfach und doch ist es komplex.
Jemand sagte einmal: Dein Leben beginnt da, wo deine Komfortzone endet. Veränderung beginnt da, wo deine Komfortzone endet. Bist du bereit deine Komfortzone zu verlassen? Was hält dich davon ab? Welche Angst nimmt soviel Platz in deinem Leben ein? Was wäre anders, wenn du diese Angst nicht mehr hättest? Was würdest du tun?